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Im Pferdesport wird laut FN bei der Ausbildung zum lizensierten Amateur-Ausbilder oder Profi-Ausbilder unterschieden. Selbst der Einstieg als Ausbilder für Pferd und Reiter im Amateurbereich setzt einen hohen Maßstabe, z.B. gute reiterliche Fähigkeiten (mindestens Basispass), Mitglied in einem FN-Pferdesportverein, Volljährigkeit und Vorlage eine guten polizeilichen Führungszeugnisses.
In der Prüfung zum Ausbilder wird großen Wert auf den Einsatz und Durchführung einer Reitstunde in der Reithalle Wert gelegt. Natürlich gehören auch Grundlagenkenntnisse in der Reitlehre, der Sportpädagogik, Pferdehaltung und Veterinärkunde dazu.
Dieser so erworbene "Trainerschein" kann je nach persönlicher Neigung und Fähigkeit in den Bereichen (klassische Reitweise) Reiten (klassische Reitweise), Distanzreiten, Westernreiten, Fahren, Voltigieren oder Schulsport absolviert werden.
Es besteht die Möglichkeit, diesen "Trainerschein A" zu einem späteren Zeitpunkt in den "Trainerschein B" zu erweitern. Der Trainerschein B stellt praktisch eine Vertiefung der Grundlagen dar. Weiter Infos und auch Details darüber wie man als Amateur den "Trainerschein C" machen kann finden Sie in der sogenannten "Ausbildungs-Prüfungs-Ordnung 2014 (APO) der FN.
Der frühere Pferdepfleger wird heute als "Pferdewirt" bezeichnet. Die Inhalte der Ausbildung sind die Pferdezucht, Pferdehaltung, Pferdefütterung, Veterinärkunde, Weidemanagement, Grünlandbewirtschaftung, landwirtschaftliche Praxis und vor allem die Bewegung und das Arbeiten mit dem Pferd. Der Beruf des Pferdewirtes umfasst die Themengebiete Pferdehaltung, Pferdezucht, klassische Reitausbildung, Pferderennen und Spezialreitweisen (z.B. Wanderreiten, Westernreiten, Gangpferdereiten). Entsprechend findet die Ausbildung eines Pferdes in diesen Spezialreitweisen statt. Der Pferdewirt kann sich zum "Pferdewirtschaftsmeister" fortbilden. Mit dieser Fortbildung kann er neue Pferdewirte ausbilden. Voraussetzung dafür ist eine entsprechende Anerkennung der dafür zuständigen Behörde.