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Die 7 wichtigsten Reitsportevents der Welt

Bei den wichtigsten Reitsportevents der Welt stehen die Pferde stets im Mittelpunkt. Ob Springen, Dressur, Parcour oder Rennen – rund um den Globus geht es zu verschiedenen Terminen im Jahr hoch her.

Einige Events sind auch dafür gedacht, dass auf die Pferde gewettet wird – schließlich sind Wetten und Pferderennen scheinbar untrennbar miteinander verbunden. Auch stehen viele Reitsportevents ganz im Zeichen der Tradition. Sie lassen historische Rennen wieder aufleben oder geben eine Etikette vor, wie sie sonst nur wenige Veranstaltungen haben. Die Empfehlungen zum Dresscode und was es sonst noch zu beachten gilt, lassen sich wie auch Empfehlungen zu den besten Restaurants oder Hotels einer Region oder den Empfehlungen zum Vera & John Casino im Internet finden. Hier kann man auch ohne große Umstände und stilvolle Kleidung sein Glück versuchen. Der Besuch eines elitären Reitsportevents jedoch sollte, inklusive der passenden Garderobe, gut vorbereitet werden. Schließlich kommen die Zuschauer in der Regel in Scharen und wer noch ein Ticket oder einen Schlafplatz benötigt, sollte sich rechtzeitig darum kümmern.

Das sind die 7 internationalen Top-Pferdesportevents

1. CHIO Aachen

Schon seit 1924, also seit fast 100 Jahren, findet in Aachen der CHIO statt. Der internationale Wettkampf gilt als das wichtigste Reitturnier der Welt. Es wird auch als das „Wimbledon des Pferdesports“ bezeichnet – der selbst gewählte Name der Veranstalter lautet „Weltfest des Pferdesports“. Zu den Disziplinen zählen:
• Springreiten
• Dressurreiten
• Fahren
• Vielseitigkeitsreiten (seit 2007)
Voltigieren (seit 2007)
Es werden jeweils Einzel- und Mannschaftsturniere ausgetragen. Highlight des CHIO ist der Große Preis der Springreiter, der immer zum Abschluss der Turnierwoche vergeben wird.

Springreiten
Bild: https://pixabay.com/de/photos/pferd-fahrer-springreiten-springen-2944967/

2. Kentucky Derby

Das Kentucky Derby ist eines der größten Pferdesportevents der USA. Es ist ein Galopprennen, bei dem nur dreijährige Vollblutpferde gegeneinander antreten. Seit 1875 wird es in Louisville, Kentucky ausgetragen. Die Tickets für das Derby sind meist schon ein Jahr im Voraus ausverkauft. Ausgetragen wird es immer am ersten Samstag im Mai. Die Pferde rennen über eine Distanz von 1,25 Meilen (2.012 Meter) und die Besucher der Veranstaltung wetten, was das Zeug hält. Selbst die britische Königin Elisabeth II. war schon zu Gast.
Berühmt ist das Event mit rund 150.000 Zuschauern jährlich auch für sein ganz spezielles Getränk. „Mint Julep“ heißt der Cocktail, der aus Bourbon Whiskey und Minze zubereitet und in speziellen Bechern serviert wird. Schätzungsweise 120.000 dieser Drinks gehen jedes Jahr beim Kentucky Derby über die Theke und heizen die Stimmung an.

3. Royal Ascot

Im Jahr 1768 fand das erste Mal die Royal Ascot-Rennwoche statt. Das britische Königshaus hat seitdem die Schirmherrschaft für dieses Pferdeevent und eröffnet dieses auch nach wie vor noch an jedem Renntag Mitte Juni. Die Rennwoche unterliegt einigen extravaganten Besonderheiten. So gibt es seit jeher einen Dresscode, der den Besuchern bis heute vorschreibt, was sie anzuziehen haben:
Damen: Bauchfreie und trägerlose Kleider sind tabu, die Rocklänge sollte „maßvoll“ sein.
Hut ist Pflicht, mindestens 17 Zentimeter sind für die Kopfbedeckung vorgeschrieben.
Herren: Männer sollten einen grauen oder schwarzen Cutaway mit schwarzen Schuhen,
Weste und Fliege tragen. Dazu gehört ein grauer oder schwarzer Zylinder.
Kinder: Für Kinder gilt keine Pflicht zur Kopfbedeckung.
Der Dresscode muss eingehalten werden, worauf Wächter genau achten. Wer beispielsweise seinen Hut vergessen hat, kann vor Ort einen anmieten. Der dritte Renntag ist der Bedeutsamste. Dann wird der Gold Cup ausgetragen, der als das wichtigste Galopprennen für Steher in England gilt. Während einer Rennwoche werden im Schnitt folgende Luxusgüter verbraucht:
• 150.000 Flaschen Champagner
• 100.000 Flaschen Wein
• 14.000 Flaschen Pimm’s
• 6,7 Tonnen Lachs

Queen Mum, Großbritanien
Bild: https://pixabay.com/de/photos/ascot-k%C3%B6nigin-pferd-england-uk-1793332/

4. Melbourne Cup

Jedes Jahr im November steht nicht nur Melbourne, sondern ganz Australien im Zeichen des Pferdesports. „The race that stops a nation“, also „das Rennen, das eine ganze Nation stoppt“, wird der Melbourne Cup auch genannt. Rund um Melbourne wurde der Hauptrenntag sogar zum Feiertag erklärt, der mittlerweile in den „Spring Racing Carneval“ eingebettet ist. Dieser dauert den ganzen Monat lang.
Am Flemington Racecourse feuern die Zuschauer die Reiter dann zum offiziellen Start des Turniers an, während das ganze Land zu Hause und in den Pubs die Rennen über die Fernseher verfolgt. Vier Tage lang wird gewettet, während die Reiter dem ganz großen Preisgeld hinterherjagen: Insgesamt locken über 7 Millionen Euro bei dem Langstrecken-Galopprennen. Den Streckenrekord über 3.200 Meter hält seit 1990 das Pferd Kingston Rule, mit einer Zeit von 3:16 Minuten.

5. Prix d’Amerique

In Paris wird immer am letzten Sonntag im Januar der Prix d’Amerique ausgetragen. Es handelt sich dabei um eines der berühmtesten Trabrennen der Welt. Schon seit 1920, also seit 100 Jahren, findet es im Hippodrome de Vincennes statt. Das Wetter ist in dieser Jahreszeit in der Regel schlecht und die Fahrer, die unter freiem Himmel starten, werden in den Sulkys ordentlich schmutzig. Nur Pferde, die bereits bei anderen Turnieren mehr als 160.000 Euro gewonnen haben (davon mindestens 31.000 Euro im Vorjahr), dürfen bei dieser Weltmeisterschaft des Trabrennens teilnehmen.
Das Preisgeld liegt bei rund einer Million Euro. Die Strecke auf der getrabt wird, ist 2.700 Meter lang. Pferde, die bereits in den vier Vorbereitungsrennen einen der ersten vier Plätze belegt haben, dürfen in jedem Fall am Prix d’Amerique teilnehmen. Die Vorbereitungsrennen sind:
• Prix de Bretagne
• Prix du Bourbonnais
• Prix de Bourgogne
• Prix de Belgique

6. Deutsches Spring- und Dressurderby

Das Deutsche Spring- und Dressurderby wird seit 1920 regelmäßig in Hamburg-Klein Flottbek ausgetragen. Es gilt als das schwierigste Turnier der Welt, was an dem herausfordernden Parcour liegt. Dieser ist 1.230 Meter lang und wird seit 100 Jahren unverändert geritten. Er erfordert sowohl außergewöhnlich hohe als auch besonders weite Sprünge, die Vertrauen, Kondition und Mut von Pferd und Reitern erfordern. Viele internationale Top-Reiter trauen sich nicht, bei diesem Derby anzutreten, da es so herausfordernd ist.

7. Palio di Siena

Der Palio di Siena ist ein italienisches Pferderennen der etwas anderen Art. Der Fokus des Rennens liegt auf der Einhaltung der mittelalterlichen Tradition. Der Palio wird auf dem zentralen Platz Sienas mitten in der historischen Innenstadt ausgetragen. Immer am 2. Juli und am 16. August findet er auf der Piazza del Campo statt. Zehn Reiter aus den 17 Stadtteilen Sienas treten dabei gegeneinander an. Sie tragen historische Jockey-Outfits und galoppieren drei Mal um die Piazza. Stürze und Unfälle sind an der Tagesordnung. Der Preis ist nicht wie bei den anderen Rennen ein Preisgeld, sondern neben Ruhm und Ehre lockt ein bemaltes Seidenbanner, das „Drappellone“. Die beiden Rennen in den Sommermonaten sind kulturelle Highlights der Toskana und haben Volksfest-Charakter.  


Achtung Hinweis!
Onlinecasinos sind erst für Spieler/Spielerinnen erlaubt, die mindestens 18 Jahre alt sind. Glücksspiel kann in Spielsucht enden. Weitere Infos und Hilfe finden Sie unter BZgA.

 

29.04.2020