Die Entscheidung, mit dem
Reiten zu beginnen, ist ein durchaus großer Schritt. Immerhin ist das Reiten für viele Sportler mehr als nur ein Hobby. Die Verbindung zwischen Pferd und Reiter entwickelt sich unter Umständen zu einer sehr intensiven Verbindung. Sind bereits einige Reitstunden absolviert und ist im frischgebackenen Reiter tatsächlich eine gewisse Liebe erwacht, so geht es an die Suche nach der
optimalen Reitbekleidung. Hier braucht es mehr als einfache Jeans oder Turnschuhe, denn zu Pferd sind spezielle Kleidungsstücke gefragt. Auch der passende Reithelm und andere sicherheitsrelevante Ausrüstungsgegenstände vergrößern die Freude am neuen Hobby.
Sicherheit als zentraler Aspekt beim Reiten
Der wichtigste Aspekt bei der Auswahl der Reitausrüstung ist die Sicherheit des Reiters. Erst wenn diese gewährleistet ist, kann über Optik und Material entschieden werden. Auch der Komfort spielt bei der Reitbekleidung eine wichtige Rolle, denn bei langen Ausritten dürfen Reithose und Reitweste nicht unangenehm scheuern oder drücken.
Empfehlenswert ist es daher immer, die Reitbekleidung in Shops zu erstehen, die sich mit den besonderen Aspekten des Reitsports auskennen. Hinzu kommt, dass eine
vollständige Reitausrüstung recht teuer werden kann. Umso wichtiger ist es daher, dass schon zu Beginn die richtige Wahl getroffen wird, um weitere Kosten zu vermeiden.
Fängt ein Kind gerade mit dem Reiten an, so können sich auch Verwandte am Kauf der entsprechenden Ausrüstung beteiligen. Laut
rabattzauber.de können
Rabattcoupons beim Online-Shop von Equiva auch beim Kauf von Gutscheinen geltend gemacht werden. So besteht weiterhin die Möglichkeit, selbst zu wählen.
Der
Vorteil beim Verschenken von Gutscheinen liegt dabei auch darin, dass sich Verwandte und Freunde nicht zunächst genau über mögliche Größen und Vorlieben informieren müssen, bevor sie das Geschenk besorgen.
Der Helm schützt den Kopf bei einem Sturz vomPferd. (Quelle: romanroznovsky (CC0-Lizenz)/ pixabay.com)
Beim letztendlichen Kauf der Reitausrüstung sollten Reiter sich stets von wichtigen zu weniger wichtigen Utensilien vorarbeiten. Bevor es also an den Kauf spezieller Haarnetze oder einer zweiten Reitweste geht, sollten
Reithelm und sichere
Reitstiefel besorgt werden.
Wer glaubt, dass Reiten auch in Turnschuhen möglich ist, der irrt gewaltig, denn hier ist ein Schutz vor dem Durchrutschen der Schuhe durch den Steigbügel nicht gegeben. Kommt es beim Reiten also einmal zu einer brenzligen Situation, so ermöglicht ein Reitstiefel seinem Träger einen deutlich besseren Halt. Auch Stürze und Verletzungen lassen sich so gut vermeiden.
Ein guter Reithelm lässt sich stets am Kinn verschließen und wackelt nicht. Er schützt vor allem nicht nur den Kopf selbst, sondern auch den Nacken.
Nicht nur für Anfänger kann außerdem der
Kauf einer speziellen Stützweste von Vorteil sein. Diese verstärkte Weste schützt insbesondere die Wirbelsäule vor Verletzungen, falls es zu einem Sturz kommt. Auch wenn sich viele Reiter einer solchen Schutzweste gegenüber skeptisch zeigen, kann sie im Ernstfall vor schlimmen Unfallfolgen schützen.
Die Wahl der richtigen Reitstiefel
Hochwertige Reitstiefel müssen vor allem widerstandsfähig sein und sich optimal an Unterschenkel und Fuß anpassen. Für erfahrene Reiter sind daher besonders Reitstiefel aus Leder die einzig sinnvolle Lösung, denn durch das hochwertige Material bleibt eine möglichst gute Bewegungsfreiheit gewährleistet. Das einzige Problem, dass sich bei Reitstiefeln aus Leder zeigen kann, ist ein recht schwacher Schutz vor Kälte im Winter.
Horze.de empfiehlt daher, die Stiefel nur während des Reitens zu tragen und sie zuvor mit Handwärmern zum Knicken aufzuwärmen.
Gute Reitstiefel bieten einen sicheren Halt.
(Quelle: Arnuchulo (CC0-Lizenz)/ pixabay.com)
Für die Stallarbeit und die Pferdepflege können dann gefütterte Stiefeletten genutzt werden, die den Fuß warm umschließen. Damit die gekauften Reitstiefel möglichst gut passen, sollte zuvor Maß genommen werden. Die meisten Hersteller bieten dann Größentabellen, anhand derer die passende Größe abgelesen werden kann.
Der optimale Reitstiefel drückt nicht am Unterschenkel und engt auch den Fuß nicht ein. Zu groß darf der Stiefel jedoch ebenfalls nicht sein, denn dann besteht die Gefahr, dass er beim Reiten plötzlich verrutscht. Der Reiter hat dann erneut das Problem, dass er keinen guten Halt im Steigbügel findet und seinem Pferd keine genauen Kommandos mehr geben kann.
Wer sich für Lederstiefel in der richtigen Größe entschieden hat, sollte zudem auf eine entsprechende Pflege achten. Da Stiefel aus Echtleder deutlich teurer sind als solche mit Kunststoffüberzug, ist jedem Reiter sicherlich an einer langen Haltbarkeit gelegen.
Tipps-zum-Pferd.de rät von Wurzelbürsten ab, da diese die Oberfläche des Leders zu stark angreifen. Besser ist es, weiche Bürsten und ein spezielles Pflegeöl zu verwenden.
Der Nutzen spezieller Reithosen
Immer wieder denken unerfahrene Reiter, dass auch mit gewöhnlichen Jeans problemlos geritten werden kann. Hier jedoch entstehen oft deutliche Nachteile, denn Jeans oder auch Stoffhosen haben recht breite Nähte und liegen nicht eng am Bein. So scheuern sie aufgrund der Bewegungen von Pferd und Reiter und hinterlassen schmerzende Stellen an den Innenseiten der Oberschenkel.
Eine
professionelle Reithose jedoch verfügt über einen
perfekten Sitz und scheuert nicht. Auch die besonderen Nähte einer solchen Hose schützen das Bein vor Verletzungen. Zudem sind Reithosen mit einem Besatz aus Leder optimal geeignet, um den Halt im Sattel zu verbessern. Wo gewöhnlicher Stoff für ein unangenehmes Rutschen im Sattel sorgt, geben die
Reithosen dem Reiter die Möglichkeit, sich entspannter auf dem Pferd halten zu können.