Zugegeben: Reiten führt im Sport in der öffentlichen Wahrnehmung eher ein Schattendasein. Dies ändert sich alle vier Jahre, wenn die Reiterinnen und Reiter zu den Medaillengaranten für das deutsche Team zählen. Allerdings gibt es dabei häufiger Verwirrung, da die verschiedenen Disziplinen nicht allen Sportfans bekannt sind. Hier kommt daher eine Übersicht über die Reitwettbewerbe, die auch bei den nächsten Spielen wieder verstärkt in den Fokus rücken dürften.
Bild: Olympische Spiele * unsplash Jametlene Reskp
Der Reitsport nimmt bei den olympischen Wettbewerben eine absolute Sonderstellung ein, da keine Trennung zwischen den Geschlechtern stattfindet. Frauen und Männer gehen gleichgestellt in die Wettkämpfe und bilden nicht selten ein gemischtes Team. Dies gilt für alle drei Disziplinen, die es ins olympische Programm des Reitsports geschafft haben. Doch welche sind dies nun?
Zunächst messen sich im Dressurreiten die Athleten, die es am meisten verstehen, die beste Akrobatik mit ihrem Pferd zu vollbringen. In einem abbisgegrenzten Bereich haben Reiter und Pferd die Möglichkeit, die Juroren zu überzeugen und so Punkte zu sammeln. Untermalt wird die Vorstellung von einer ausgewählten Musik, sodass der gesamte Wettkampf eine Verbindung zwischen Sport und Kunst darstellt. Das deutsche Team zeigt sich seit Jahrzehnten als äußerst erfolgreich im Dressurreiten. Seit der ersten Austragung im Jahre 1912 gab es unglaubliche 14 Goldmedaillen für deutsche Dressurmannschaften.
Bis es bei den nächsten Spielen wieder um Medaillen geht, können sich Fans die Zeit mit anderen Dingen vertreiben. Unter anderem können sie zum Beispiel PayPal Casino Seiten mit Stakers entdecken. Außerdem gibt es noch weitere spannende Wettbewerbe, für die Wetten angeboten werden. Beliebt sind diese besonders für das Springreiten, wo ebenfalls Medaillen im Einzel und im Team zu vergeben sind.
Das Springreiten stellt Reiter wie Pferd vor sehr hohe Anforderungen, da im Gespann Hindernisse in einem vorher gesteckten Parcours zu überwinden sind. Erschwerend kommt der Faktor Zeit hinzu, der nicht selten über Sieg und Niederlage entscheidet. Wird ein Hindernis nicht erfolgreich überwunden, gibt es Strafpunkte. Auch wenn deutsche Springreiter nicht ganz mit ihren Kollegen von der Dressur mithalten können, bedeuten acht Goldmedaillen im Teamwettbewerb noch immer die Spitzenposition im internationalen Vergleich.
Bei der dritten Disziplin müssen Reiter ihre Pferde für mehrere Anforderungen gleichzeitig fit machen. Wie bereits der Name vermuten lässt, geht es bei der Vielseitigkeit um eine Mischung aus Springreiten und Dressur. Als wäre dies noch nicht genug, müssen die Pferde auch noch einen Parcours im Gelände möglichst schnell und fehlerfrei bewältigen. Für die drei Bereiche gibt es Punkte, die anschließend über die Medaillengewinner entscheiden.
Die Gefahr für Fehler ist aufgrund der komplexen Anforderungen nochmals etwas höher als bei Dressur und Springreiten. Dies führt allerdings auch dazu, dass die Wettbewerbe oftmals sehr spannend und bis zum Schluss umkämpft sind. Vom Erfolg ließen sich deutsche Mannschaften in der Vergangenheit nur selten abhalten. Mit vier Goldmedaillen gehören sie wie ihre Kollegen zu den absoluten Medaillengaranten. In allen drei Disziplinen gibt es somit jeweils sechs Medaillen zu gewinnen, die sicherlich auch in Paris wieder stark umkämpft sein werden.
Achtung Hinweis!
Onlinecasinos sind erst für Spieler/Spielerinnen erlaubt, die mindestens 18 Jahre alt sind. Glücksspiel kann in Spielsucht enden. Weitere Infos und Hilfe finden Sie unter BZgA.