Reiten ist ein wunderbarer Sport und, wenn das eigene Pferd auf dem Flur steht, erst recht. Denn nicht nur, dass man sich sehr viel an der frischen Luft bewegt, ist besonders an dieser Sportart, sondern auch, dass der Sportpartner ein Pferd ist. Gemeinsam durch dick und dünn zu gehen und sich im Freizeitbereich sowie auch auf den Turnierplätzen wohl zu fühlen und zusammenzuwachsen. Das ist es, was Reiten als Sportart so besonders wertvoll macht.
Die Reitausrüstung für Pferd und Reiter spielt dabei eine ganz wesentliche Rolle. Denn sie muss nicht nur gut sitzen und passen, sondern muss auch den Sicherheitsfaktor zu 100 Prozent absichern können. Vom Reithelm, über Sturzweste, bis hin zu den Sätteln, Steigbügeln, Gurten, Trensenzaum und Reitstiefeln oder Schuhen. Alles muss perfekt sitzen und zudem noch ungemein bestechen, durch Tragekomfort und Eleganz. Ob Satteldecken, Abschwitzdecken oder simpler Regendecke. Die Passform und die Bequemlichkeit für Reiter und Pferd müssen bei der perfekten Reitausstattung absolut im Gleichklang sein.
Wer sich schon einmal dazu durchgerungen hat, sich das erste eigene Pferd zu kaufen, der sollte auf jeden Fall zu Beginn bei der Anschaffung diverser Ausrüstungen alles richtig machen. Denn schon ein schlecht sitzender Sattel kann verheerende Folgen mit sich ziehen. Das Pferd bekommt schmerzhafte Druckstellen im Rücken und Wirbelsäulenbereich, in der Sattellage und zeigt dies ganz deutlich mit Widerspenstigkeit und Unwohlsein, sobald der Sattel auf den Rücken gelegt wird - schon beginnt ein Albtraum für Reiter und Pferd. Also hier immer besser den Fachmann konsultieren, der sich den Sattel einmal anschaut und gegebenenfalls ändert und anpasst. Als zweites wichtiges Element der Grundausstattung ist der Trensenzaum. Auch er muss perfekt passen. Er sollte gut und freizügig hinter den Ohren liegen können, der Stirnriemen kann ruhig ein wenig größer ausfallen. Und, wer Glitzer mag, kann sich seinen ganz individuellen Stirnriemen unter vielen in der Regel aussuchen. Gute Angebote zum Thema Reitausstattung und Reitausrüstung findet man auch unter albenisa.de im Netz. Weiter geht es mit den Satteldecken, den Gebissstücken und auch den Decken für das Pferd. Auch bei Halftern und weiteren Zäumungen für das Pferd immer auf den Tragekomfort achten.
Unter jeden Sattel gehört natürlich eine gut passende Satteldecke. Heute findet man schier alle Farbkombinationen, Passformen, Zuschnitte und mehr. Wichtig ist dabei, dass man bei all den schönen Decken mit Ornamenten, Logos und Glitzerelementen darauf achtet, dass sie n erster Linie für das Pferd, oder besser gesagt, für den Pferderücken bequem sind. Der Tragekomfort ist wichtig, denn schließlich liegt der Sattel auf diesen Decken und der Reiter sitzt im Sattel. Das Gesamtgewicht sollte störungsfrei und vor allem faltenfrei gut über die jeweilige Decke in der Sattellage des Pferdes verteilt werden können. Weiter geht es zu den verschiedenen Decken für das Pferd. Kaum naht der Winter, da benötigt man Abschwitzdecken und auch gegebenenfalls Stalldecken und schlussendlich auch Decken für draußen und die Regenzeit. Denn ein kalter und nasser Rücken eines Pferdes, das sich nicht schützend vor allen Wetterbedingungen unterstellen kann, friert schnell bei zu kurzem Fell. Selbst bei Robusthaltung der Pferde sollte man bei Dauerregen, andauernder Nässe und Kälte bedenken, ob eine Regendecke, die mit leichter Füllung bedacht, nicht sinnvoll ist und gesund für die gesamte Muskulatur des Pferdes. Besonders dann, wenn es sich um ein Sportpferd handelt. Stalldecken und Decken für draußen sind mit unterschiedlichen Füllungen versehen. Das bedeutet, dass man zunächst bei ersten kalten Herbsttagen und Nächten mit leichten Decken mit maximaler Füllmenge von etwa 50 Gramm anfängt, und langsam steigert bis auf 250 Gramm.
Auch der Reiter sollte nicht zu kurz kommen. Am besten sind Reitstiefel vom Fachmann oder eben auch solche, die man mit den richtigen Maßen sofort kaufen kann. Denn hat man einmal die Maße von der Wade bis zum Schaft und Fuß richtig vermessen, kann eigentlich beim Kauf des Stiefels nicht mehr viel schiefgehen. Die Reithosen sollten gut sitzen und nicht zu eng gekauft werde. Denn schließlich muss man sich immer frei und ungezwungen in den Hosen bewegen könne. Und das nicht nur zu Pferd. Handschuhe und Jacken sollten möglichst wasserdicht oder zumindest Wasser abweisend sein. Denn Schwitzwasser oder auch Regenwasser können einem beim Reiten in der Natur ganz schön zu schaffen machen. Jeder Ausritt sollte grundsätzlich niemals ohne einen hochwertigen Reithelm durchgeführt werden. Und selbst beim Trainieren ist das Tragen eines Helmes nicht verkehrt, denn Sicherheit ist oberstes Gebot beim Reiten. Und die Unfallstatistik zeigt jedes Jahr auf, dass unter den vielen verschiedenen Sportarten Reiten mit ganz weit vorne liegt.
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