Reiter sind auch nur Menschen. Und deshalb sieht man sie auch immer wieder einmal im Sattel zum Smartphone greifen. Gut ist das natürlich nicht, denn eigentlich sollte die Aufmerksamkeit bei einem Ritt eher dem Tier und der Umgebung gelten. Aber wie sieht es eigentlich um die Sicherheit aus? Gibt es eine gesetzliche Bestimmung, welche die Handynutzung beim Reiten verbietet? Und wohin überhaupt mit dem Gerät, damit es beim Reiten nicht stört? Diese Fragen haben sich viele Reiter schon einmal gestellt. Eine Übersicht.
Die meisten Smartphone-Nutzer verbringen jeden Tag mehrere Stunden an ihrem Gerät. Sie holen es aus der Tasche, um nach der Uhrzeit zu sehen oder den Wetterbericht abzurufen. Sie schreiben Freunden und Bekannten, nutzen es als Navigationsgerät oder kaufen im Online-Shop ein. Immer mehr Zeit wird auf dem Handy auch mit Spielen verbracht. Viele Spiele-Apps fesseln ihre Nutzer stundenlang vor den Bildschirm. Und auch Browser-Games wie die Slot Spiele von Lapalingo lassen Nutzer zwischendurch immer wieder zum Smartphone greifen. Zu verlockend ist die Möglichkeit während der Busfahrt, ein paar Freispiele bei Starburst einzulösen. Aber auch wenn es viele Gelegenheiten gibt, in denen das Smartphone eine echte Bereicherung darstellt: Die Zeit im Sattel gehört sicherlich nicht dazu. Denn sie ist eigentlich dazu da, eine Beziehung zum Tier aufzubauen, dem Alltag zu entkommen und die Umgebung zu genießen. Ein Smartphone in der Hand kann dabei nur stören.
Ein eigenes Gesetz, das die Handynutzung beim Reiten regelt, gibt es nicht. Während in der Straßenverkehrsordnung für Fahrräder und Kraftfahrzeuge eigene Bestimmungen ausgeführt sind, wurden Reiter nicht berücksichtigt. Allerdings unterliegen auch sie der allgemeinen Sorgfaltspflicht, wenn sie am Straßenverkehr teilnehmen. Ein Bußgeld für die Handynutzung beim Reiten ist deshalb zwar eher unwahrscheinlich. Kommt es allerdings zu einer Verkehrsgefährdung oder zu einem Unfall, sind Konsequenzen möglich. Was das Risiko der Handynutzung beim Reiten angeht, kommt es natürlich stark auf die Situation an. Auf einem einsamen Feldweg ist von einer eher geringen Gefahr auszugehen, während beim Überqueren einer Straße deutlich mehr Vorsicht angebracht ist. Trotzdem sollten Reiter immer auf unerwartete Reaktionen ihres Tieres gefasst sein. Aus Sicherheitsgründen ist daher von der Handynutzung beim Reiten eigentlich nur abzuraten.
Natürlich gibt es trotzdem gute Gründe, das Handy auf einem Ausritt mitzuführen. Gerade wer Kinder hat, möchte im Notfall am liebsten immer erreichbar sein. Zudem kann ein Handy bei einem Sturz genutzt werden, um Hilfe zu rufen. Vor allem wer in entlegenen Gebieten unterwegs ist, sollte deshalb ein Handy mitführen. Allerdings ist die Gesäßtasche ein denkbar ungünstiger Ort für die Aufbewahrung. Denn dort wäre ein Mobiltelefon nicht nur äußerst unbequem, sondern könnte auch zu Rückenschmerzen führen. Zudem besteht die Gefahr, dass es beschädigt wird. Wohin als mit dem Handy? Reitbekleidung ist heutzutage häufig mit einer eigenen Tasche für das Smartphone ausgestattet. Alternativ kann ein Smartphone auch in einer Armtasche zum Umschnallen oder in einer Gürteltasche mitgeführt werden. Derartiges Zubehör gibt es häufig im Sport- und Outdoor-Fachhandel zu kaufen.
Achtung Hinweis!
Onlinecasinos sind erst für Spieler/Spielerinnen erlaubt, die mindestens 18 Jahre alt sind. Glücksspiel kann in Spielsucht enden. Weitere Infos und Hilfe finden Sie unter BZgA.
