Pferdewetten haben eine weitreichende Historie, die bis ins Mittelalter reicht. Damals gab es zwar noch keine kommerzielle Handhabung, doch Könige und Kaiser wetteten bereits zu ihrer Zeit auf die schnellen Vierbeiner. Heutzutage wird die Branche von professionellen Buchmachern und Sportwetten-Anbietern bestimmt. Dabei gibt es beim Thema Pferdewetten so einiges zu beachten.
https://pixabay.com/de/photos/pferderennen-hippodrom-pferde-1665688/
Pferderennen und Wetten gehen meist Hand in Hand. Bildquelle: macayran / Pixabay
In den letzten Jahren erlebt der Pferdesport einen großen Aufschwung, und er befindet sich in einer Phase des Booms. Freunde von Wetten haben den geschichtsträchtigen Sport für sich entdeckt und platzieren in stationären Annahmestellen oder über das Internet ihre Pferdewetten.
Aus diesem Umstand ist ein lukrativer Markt entstanden, in dem sich immer mehr Buchmacher und Anbieter von Pferdewetten tummeln. Die Entwicklung des Pferdesports und dessen Historie liegen dabei zwei Bereichen zugrunde, die sich voneinander unterscheiden.
Zum einen gibt es die Galopprennen und zum anderen bieten zahlreiche Anbieter das Wetten auf Trabrennen an. Beide Rubriken können auf eine weitreichende Geschichte zurückblicken, die bis zu den Anfängen des Pferdesports zurückgeht. Die wichtigsten Informationen gibt es im nachfolgenden Überblick.
Traprennbahn:
Aufgrund der heute vorherrschenden kommerziellen Strukturen des Marktes für Pferderennen und der steigenden Beliebtheit fließt eine ganze Menge Geld in der Branche von A nach B und zurück. Das hat über die Dauer viele Buchmacher und professionell agierende Anbieter von Sportwetten auf den Plan gerufen. Allerdings gibt es auch kriminelle Energien, die mit betrügerischen Maschen das schnelle Geld wittern. Insbesondere im Internet sollte mit Vorsicht gewettet werden.
Wer sich absolut sicher sein und der Gefahr vorbeugen möchte, sein eigenes Geld in die Hände von Betrügern zu geben, sollte sich einen Überblick über die etablierten Anbieter von Pferdewetten verschaffen. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass es Unterschiede in den Dienstleistungen der Anbieter gibt. Daher ist eine breitgefächerte Aufstellung essenziell.
Zudem sollte zwischen im Netz agierenden und stationären Anbietern unterschieden werden. Wobei der Trend ganz klar, wie in vielen Bereich auch, Richtung Online-Wetten geht.
Die besten Online-Pferdewetten-Anbieter gibt es auf betrugstest.com zu finden. Die Seite hat viele Buchmacher unter die Lupe genommen und sich mit dem Angebot im Einzelnen beschäftigt. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen sind säuberlich aufgelistet und verschaffen einen idealen Überblick.
Der deutsche Pferdewetten-Anbieter ist bereits seit 2006 auf dem Markt tätig. Seit 2010 existiert das Düsseldorfer Unternehmen in seiner jetzigen Rechtsform. Bis heute hat sich Racebets zu einem führenden Anbieter für Spezialwetten im Bereich Pferderennen entwickelt.
Als Kunde, der seine Wetten bei diesem Unternehmen platziert, unterstützt man gleichzeitig den deutschen Pferdesport. Ein Teil der Umsätze fließt direkt in den Totalisator. Die Vorteile von Racebets gibt es im nachfolgenden Überblick.
Für Buchmachertradition der britischen Art steht der Name William Hill. Gegründet wurde das Unternehmen bereits im Jahre 1934 als Anbieter für Pferdewetten. Bis zur heutigen Zeit hat sich William Hill allerdings weiterentwickelt und weitere Märkte erobert. Das Unternehmen ist zu einem weltweiten Online-Entertainment-Konzern herangewachsen und beschäftigt mehr als 10.000 Mitarbeiter.
Das Handlungsgebiet umfasst nicht nur das Internet, sondern erstreckt sich auch auf rund 3.000 stationären Wettannahmestellen, die in Großbritannien vorzufinden sind.
Der bekannte Buchmacher Betway ging im Jahre 2002 online und brachte somit die ersten Euros in Umlauf. Seitdem hat das Unternehmen einen stetigen Wandel hinter sich und trumpft mit vielseitigen Angeboten auf.
Unibet hat seinen Sitz in Großbritannien, Malta sowie Schweden und gilt als vielseitiger Buchmacher. Das Unternehmen ist seit dem Gründungsjahr 1997 in der Branche zugegen. Seitdem hat es Unibet geschafft, einen breitgefächerten Kundenstamm aus über 150 Ländern zu bündeln. Spieler, die bereits Erfahrungen mit Unibet gesammelt haben, sehen insbesondere die Quoten als großen Anreiz für das regelmäßige Wetten, natürlich auch auf den Pferdesport. Nicht umsonst hat der Anbieter eine Auszeichnung als bestes Sportwetten-Unternehmen Europas eingeheimst. Wer Interesse hat, bei Unibet seine zukünftigen Pferdewetten zu platzieren, wird mit einem Einzahlungsbonus von 100 Prozent gelockt. Zudem animiert das sportliche Portfolio zur Anmeldung.
Der Sportwetten-Betreiber hat seine Pforten im Internet erst kürzlich für sein Publikum geöffnet. Gegründet wurde Wetten.com von Daniel Bradtke und Gabriel Vollmann, die beide über jahrelange Erfahrung in der Sportwetten-Branche verfügen. Mit einer EU-Lizenz möchte das Unternehmen vor allem die deutschen und österreichischen Wetter ansprechen. Der Newcomer überzeugt mit modernster Technik, einem breiten Wettangebot, auch bei Pferdewetten, und attraktiven Quoten.
Wer sich für Pferderennen und -wetten begeistern möchte, sollte sich natürlich ein gewisses Maß an Fachwissen aneignen, um nicht blindlings das eigene Geld zu verwetten. Dieses interne Know-how ist auch dringend notwendig, da sowohl die Rennen als auch die Wetten unterschiedliche Formen und Systeme aufweisen.
Die Anzahl der unterschiedlichen Varianten von Rennen ist groß und lässt keine Wünsche übrig. Die nachfolgenden Zeilen zeigen eine Auflistung der gängigsten Rennarten:
Ähnlich breitgefächert wie die Rennarten sind auch die einzelnen Varianten der Pferdewetten. Dabei gilt der Grundsatz: je höher die Gewinnchance, desto schlechter die angebotene Wettquote. Daher ist es ratsam, sich mit mehreren Wettarten auseinanderzusetzen.
Die digitale Wandlung der Gesellschaften macht auch vor der Welt der Pferdewetten keinen Halt. So existiert mittlerweile ein überwältigendes Angebot im Internet, und als leidenschaftlicher Tipper kann man leicht die Übersicht verlieren. Der Umstand, dass nach wie vor viele lokale Buchmacher ihre Dienstleistungen anbieten, verbessert das Findungsproblem nicht wirklich.
Das world wide web hat allerdings das Einzugsgebiet von klassischen Buchmachern verkleinert. Die Zeiten, in denen zum Buchmacher gerannt wurde, um noch eilig die Wette vor dem Ende der Annahme abzuschließen, sind weitestgehend vorbei. Heutzutage geht alles schnell und einfach per Smartphone – oder natürlich auch vom heimischen Computer aus.
Trotz der technologischen Errungenschaften und den damit einhergehenden Möglichkeiten entscheiden sich immer mehr Spieler für den Gang zum Buchmacher. Doch welche der beiden Methoden – online oder offline – bietet mehr Vor- oder Nachteile?
Spieler, die im Netz ihrem Hobby nachkommen, können in puncto Zugänglichkeit immense Vorteile erfahren. Das Internet ermöglicht das Betreiben von Pferdewetten unabhängig von Raum, Zeit und etwaigen anderen Gegebenheiten. Zudem gewährt das Wetten im Internet einen kompletten Überblick von Statistiken und relevanten Informationen, wie z.B. spezielle Events. Das Platzieren der nächsten Wette ist damit nur einen Mausklick entfernt.
Wird die altmodische Herangehensweise präferiert, ist zunächst der Weg zum Buchmacher angesagt. Zwar sind auch hier alle relevanten Informationen verfügbar, jedoch nicht zwingend so strukturiert und übersichtlich wie im Netz. Darüber hinaus spielt der größere Zeitaufwand eine wohl nicht kleine Rolle.
Wie ist es um die Genauigkeit von Informationen und Daten für Online- und Offline-Pferdewetten bestellt? Aufgrund der Schnelllebigkeit und rasanten Möglichkeit, eine Wette online zu platzieren und die entsprechenden Quoten mit einem Klick zu überprüfen, kann es zu Ungenauigkeiten kommen. Heutzutage muss schließlich alles sehr schnell gehen, und oftmals fehlt die Zeit für einen kontrollierenden Blick.
Daher ist die Vorbereitung eine der wohl wichtigsten Eigenschaften, die gute Wetter mitbringen sollten. Ein erfahrener Spieler wird viele Faktoren bei seiner angestrebten Pferdewette berücksichtigen. Dazu gehören unter anderem das Wetter, die Stimmung der Tiere und die Quoten. Ausschließlich auf Letzteres zu achten hat oft eine fehplatzierte Wette zur Folge. Nur auf den höchstmöglichen Gewinn abzuzielen, kann kontraproduktiv sein.
Insbesondere wenn relevante Informationen vor dem eigentlichen Rennen preisgegeben werden, kann via Smartphone nicht immer rechtzeitig auf die neue Situation reagiert werden. Im Lokal des Buchmachers sieht die Geschichte wieder ganz anders aus. Die Wahrscheinlichkeit ist wesentlich höher, solche Details mitzubekommen.
Ein Bonuseffekt beim lokalen Buchmacher ist die Möglichkeit zum Austausch mit anderen Spielern, die nicht selten mit ihren eigenen Strategien ihrem Hobby nachgehen. Sich über andere Herangehensweisen zu informieren und den eigenen Horizont zu erweitern, kann nur förderlich sein.
Quotenjäger
Online-Pferdewetten gibt es wie Sand am Meer. Daher tun sich viele Spieler mit der gezielten Auswahl schwer und legen ihren Fokus allein auf die Quoten. So fällt der Aspekt des Sports mehr und mehr in den Hintergrund. Es werden nur noch Quoten herausgesucht, die eine möglichst hohe Gewinnspanne einbringen. Natürlich kann das Glück bei solchen Wetten mitspielen, aber die Chance ist mathematisch äußerst gering, am Ende auch erfolgreich zu sein, wenn sportliche Faktoren ausgeklammert werden. Das Fieber dieser Quotenjagd kann sowohl online als auch offline entfacht werden.
Quoten bei Pferdewetten
Quoten sind in der Wettbranche das mit Abstand wichtigste Detail. Das gilt nicht nur für Pferdewetten, sondern für jede andere Sportart auch. Doch wie werden die Wettquoten im Bereich Pferdewetten genau errechnet? Um dieser Frage nachzugehen, muss vorab klar sein, dass zwischen zwei Arten von Wetten differenziert wird. Zum einen gibt es die Buchmacherwetten und zu anderen die Totalisatorwetten.
Die Buchmacherwette
Die Quoten bei einer herkömmlichen Wette im Lokal des Buchmachers werden im Normalfall vom Buchmacher selbst bestimmt. Dabei unterliegen diese Wettquoten keiner Willkür. Viel mehr stützen sich Buchmacher zur Ermittlung auf statistische Daten und werten diese entsprechend aus. Um aus den Wettquoten einen Gewinn zu erzielen, kommt die Buchmachermarge zum Einsatz.
Dabei handelt sich um einen prozentuellen Anteil, der in Tasche des Buchmachers landet, eine ganz normale Vorgehensweise. Quasi lässt sich sagen, dass Spieler bei einer Buchmacherwette direkt gegen den Anbieter von Pferdewetten setzen. Die Gewinnquoten stehen dabei vor dem Beginnen des Rennens fest.
Totalisatorwetten
Abseits der Buchmacherwette gibt es die Totalisatorwette. Dabei agieren Spieler nicht gegen den Buchmacher, sondern treten gegen andere Mitspieler an. Anders als bei der Buchmacherwette stehen die Gewinnquoten bei der Totalisatorwette noch nicht bei der Abgabe des Wettscheins fest.
Bei einem Pferderennen zahlen alle Wettbegeisterten in einen großen Topf ein. Der gesamte Wetteinsatz wird allerdings nicht in Form von Gewinnen wieder ausgeschüttet. Ein prozentualer Anteil wird von den Veranstaltern der Rennen, dem Anbieter der Pferdewetten und gegebenenfalls weiteren Institutionen abgezogen. Generell liegt die Ausschüttungsquote bei 85 Prozent.
Wie ist es allerdings um die Wettquote bei einer Totalisatorwette bestellt? Die Quote für ein bestimmtes Pferd ergibt sich im Fall einer klassischen Siegwette aus dem Quotienten der Summe der gesamten Einsätze und der Summe, die auf das Pferd getätigt wurde. Sämtliche Steuern und anderen Kosten werden zudem abgezogen.