Wer an Pferdewetten denkt, hat vermutlich zwei verschiedene Bilder im Kopf: Zum einen die klassischen Wettbüros, in denen sich die Zocker gefühlt von morgens bis abends und ungeachtet des zunehmenden Zigarettenqualms gebannt vor den Bildschirmen versammeln, um live dabei zu sein, wenn „ihr“ Pferd als erstes die Ziellinie überquert. Zum anderen ein Sonntag auf der Galopprennbahn, wo sich unter die typischen Wetter und Buchmacher auch Menschen mischen, die sich in Schale werfen und dem Motto „Gesehen und gesehen werden“ frönen.
Sowohl die verqualmten „Spelunken“ als auch die Hutträger/innen auf der Rennbahn haben zu der Tradition und Faszination Pferderennen beigetragen – und dafür, dass es dieses Phänomen auch in der Zeit von Online-Casinos heute noch gibt. Pferdewetten zählen zu den ältesten Wettarten der Welt, bereits im Mittelalter sollen unter Heinrich II. entsprechende Rennen ausgetragen worden sein. Erste Hinweise auf die Verbindung von Wetten und diesem Sport sollen auf das Jahr 1522 zurückgehen. Es gibt diverse Gründe, warum diese Form des Wettens so beliebt ist. Pferdewetten sind grundsätzlich relativ leicht nachvollziehbar. Man setzt beim Galopp- oder Trabrennen auf ein Pferd und dessen Jockey und wenn es gewinnt, profitiert man davon. Das ist einfach und für jeden verständlich. Zudem entsteht ein einzigartiger Nervenkitzel, wenn etwa ein Außenseiter auf den letzten Metern noch einmal anzieht und das Rennen komplett auf den Kopf stellt. Eine vergleichbare Spannung sucht man in vielen anderen Sportarten vergeblich.
Natürlich gibt es aber auch bei den Pferdewetten eine relativ große Auswahl an Varianten. Zu den klassischen Wettarten gehört die Platzwette. Ein Begriff, der missverständlich erscheinen mag, denn es geht nicht darum, auf die genaue Platzierung des favorisierten Pferdes zu setzen. Man gewinnt, wenn der Jockey unter die Top Drei des jeweiligen Rennens kommt. Die Quoten sind nicht ganz so hoch, da die Wahrscheinlichkeit eines Gewinns hier vergleichsweise hoch ist.
Etwas schwieriger verhält es sich bei dem Platz-Zwilling. Hier setzt man beim Buchmacher auf zwei Pferde, die unter die besten Drei des Rennens kommen müssen. Das macht sich natürlich in der Quote bemerkbar. Von Handicap-Wetten (hier werden stark einzuschätzende Pferde mit Gewichten ausgestattet) bis hin zu Finish-Wetten (betrifft die letzten drei Läufe eines Renntages) wird dafür gesorgt, dass niemandem langweilig wird.
Wer heutzutage Pferdewetten abschließen möchte, kann dies – wie eingangs erwähnt – in Wettbüros oder direkt beim Besuch eines Rennens auf der Galopprennbahn realisieren. Pferdewetten waren und sind ein Trend-Wettsport. Auch der eine oder andere Sportwetten-Anbieter hat diese Option im Angebot – allerdings längst nicht jeder. Oft setzen die Online-Buchmacher auf klassische Sportarten wie Fußball, Handball oder Tennis. Da nicht jeden Tag auf einer Rennbahn „gezockt“ werden kann, haben Glücksspiel-Fans die Chance, sich täglich im Netz auszutoben. Die Unterschiede zwischen einer Pferdewette und den Spielen im Online-Caisno sind jedoch deutlich. Während es bei Pferdewetten um das Setzen auf den (realen) Ausgang eines Rennens geht, kann im Casinos in Echtzeit Blackjack, Roulette, Poker oder Slots gespielt werden. Quoten sind hier nicht relevant, dennoch gibt es natürlich gewisse Wahrscheinlichkeitsrechnungen, die ein Gambler anstellen kann.
Ob man am Ende mit einem satten Gewinn nach Hause geht oder alles in allem auf das falsche Pferd setzt, hängt von einer gehörigen Portion Glück, der richtigen Taktik und dem Moment ab, wann man aufhört zu spielen. Und hier unterscheidet sich eine Pferdewette beispielsweise nicht von einem spannenden Erlebnis im Live Casino. Wer sich im World Wide Web ausprobieren möchte, sollte sich vorher auf einem Vergleichsportal über die Vor- und Nachteile eines Online-Casinos informieren. Dort wird einem in Sachen Bonusangeboten ebenso auf die Sprünge geholfen wie in der Frage, was man beachten sollte, wenn man in einem Live Dealer Casino spielt.
Auch wenn die Unterschiede groß sind: Sowohl bei klassischen Pferdewetten als auch in Online-Casinos an Spieltischen mit echten Dealern steht die Live-Atmosphäre im Vordergrund. Der Moment, wenn das „eigene“ Pferd als erstes die Ziellinie überquert kann ebenso berauschend sein wie das Gefühl, wenn man einen Blackjack in der Hand hat. Allerdings gilt: Nur in Maßen wird man langfristig die Nase vorn haben!
Achtung Hinweis!
Onlinecasinos sind erst für Spieler erlaubt, die mindestens 18 Jahre alt sind. Glücksspiel kann in Spielsucht enden. Weitere Infos und Hilfe finden Sie unter BZgA .