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Reiten und Pferde - ein teures Hobby

Schon immer galt das Reiten als ein Luxushobby. Denn nicht nur die Anschaffung eines Pferdes kann mitunter sehr kostspielig sein, auch, oder ganz besonders aber ist die Unterhaltung des Tieres sehr kostenintensiv. Denn nicht selten können die monatlichen Kosten schnell einmal mehr als 500 Euro plus kosten. Ist das Tier erkrankt, oder will man es im Turniersport einsetzen kann auch das richtig ins Geld gehen. Reiter lieben ihre Pferde und tun so ziemlich alles für sie. Sie arbeiten viel und nehmen dabei auch Nebenjobs in Kauf, nur um die Unterhaltung des Pferdes stemmen zu können. Doch in vielen Fällen frisst das Tier im wahrsten Sinne des Wortes ihren Besitzern dennoch die Haare vom Kopf.

Wenn der Tierarzt kommt...

Eine simple Impfung, die regelmäßig durchgeführt werden muss oder auch die Wurmkuren sind regelmäßige Kosten, die zum Einen einfach zur Haltung eines Pferdes dazu gehören und zum Anderen einfach auch in die Kostentabelle im Jahr kalkulierbar erscheinen. Doch kommt es zu unvorhergesehenen Kosten, sieht das Ganze schon anders aus und das finanzielle Polster ist dabei schnell geleert, ebenso alle Ersparnisse. Denn nur ein einziger Klinikaufenthalt, beispielsweise nach einer Trittverletzung am Bein, kann schnell die 1.000 Euro Marke überschreiten und in die Höhe schnellen.


Bild: gesundes Pferd * unsplash  Babak Habibi

Ein Kredit hilft in der Not

Nicht selten sind dann gleich mehrere tausend Euro fällig. Kommt es zu einer Operation bei Koliken oder Ähnlichem, dann wird es erst richtig teuer. Viele Pferdebesitzer haben ihre Tiere zwar wohlweislich diesbezüglich versichert, doch auch diese kosten viel Geld und verschlingt unter Umständen und je nach Umfang hunderte von Euro im Jahr. Um schnell liquide sein zu können, wenn es einmal eng wird, kann man gut auf verschieden Kredite setzen, um die Kosten abdecken zu können. Mehr Wissenswertes und jede Menge Infos über Klein- oder auch Sofortkredite findet man ganz gut auch hier.

Unterhalt und Pflege

Steht das Pferd in einem Pensionsstall und wird voll verpflegt mit regelmäßiger Futtergabe, Einstreu und Raufutter, kann das monatlich eine Belastung von 300 bis 600 Euro und mehr kosten. Denn je nachdem in welchem Stall man unterkommt, wie die Beschaffenheiten sind und was genau man mit dem Tier machen und unternehmen möchte, können die Boxenpachten auch noch teurer werden. Die günstigste Unterbringung für die Pferde ist zwar die Offenstall- oder auch Robusthaltung der Pferde, doch auch hier muss der Halter sich zum Teil dennoch um die Futterkosten kümmern. Hier sind die Kosten insgesamt dennoch  deutlich geringer, als die Haltung und Unterbringung des Tieres in einem guten Pensionsstall, der beispielsweise eine Reithalle zur Verfügung stellt, um die Tiere zu bewegen oder zu trainieren. Wer als Turnierreiter unterwegs ist, muss dazu noch ein geeignetes Zugfahrzeug haben und einen Transporter. Sprit und Anmeldegebühren und jede Menge Vereinskosten und Co. verschlingen einen dicken  Batzen im Jahr, den man sicherlich auch leicht für den ein oder anderen Urlaub nutzen könnte. Doch: Einmal vom Pferdevirus gepackt, gibt es für die Reiterwelt nichts Schöneres, als mit dem Tier eine Einheit bilden zu können, durch den Busch zu reiten, am Meer entlang oder einfach nur mit dem Tier zusammen zu sein.

 

04.05.2023