Vieles was auf den folgenden Seiten nachgelesen werden kann, trifft in erster Linie auf die heute übliche Kombination zwischen Boxen- und Weidenhaltung zu. Zu groß sind jedoch die Unterschiede, so zeigt der Vollblüter uns immer gerne die Rippen während das Robustpferd oft einen Kugelbauch hat. Die Futtermengen sollten individuell auf jedes einzelne Pferd und die von ihm verlangten Leistungen abgestimmt werden.
Pferde brauchen in erster Linie Heu und Stroh in großen Mengen. Das sogenannte Rauhfutter ist das pferdegerechteste Futter. Durch Füttern von Heu und Stroh wird die Speichel- und Magensäurebildung, im richtigen Maß, angeregt.
Heu und Stroh sind sehr rohfaserreich und beschäftigen dadurch den Verbrennungs-Motor. Wasser und Elektrolyte werden sehr gut gespeichert, was den Flüssikkeitshaushalt, insbesondere bei starkem Schwitzen, unterstützt. Wander- und Distanzreiter wissen diese "eiserne Reserve" zu schätzen! Pferde die viel leisten benötigen natürlich mehr Energie, Cellulose alleine genügt in diesem Fall nicht mehr. Hier ist die zusätzliche Fütterung von Kraftfutter sinnvoll. Zu dieser Gruppe gehören verschiedene Getreidesorten, Pflanzenöl, Sojabohnen, usw. ...
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