Lange bevor der Mensch sich des Pferdes als Reittier bediente, nutzte er es als Pack- und Zugtier.
Über viele Jahrtausende hinweg begleiteten die Pferde als Transportmittel Nummer Eins den Weg des Menschen.
Haben die meisten Menschen heute ein Auto in der Garage, so war es früher das Pferd im Stall. So ist es nicht verwunderlich, dass früher die Pferde meist eine Ausbildung im Gespann bekamen, was heute seltener geworden ist.
Heute besteht neben dem konventionellen Reitsport ein sehr eigenständiger Fahrsport.
Baron Benno von Achenbach, ein anerkannter Fahrexperte des königlichen Marstalles des Kaiser Wilhelm II., verfaßte Stil- und Anspannunggrundsätze, die z.T. heute noch als maßgebendes Kriterium im Fahrsport angewandt werden. So findet sich auch in der Leistungsprüfungsordnung der Fahrsportabteilung der FN einiges davon wieder.
Turnierdisziplinen des Fahrsports sind:
auch hier ist ein Zusammenschluß zu einer Vielseitigkeitsprüfung möglich.
Die einzelnen Prüfungen werden für Ein-, Zwei- und Mehrspänner angeboten.
Die Einteilung in Leistungsklassen erfolgt ähnlich denen des Reitsports.
Die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) hat neben ihren Angeboten im Reitsport auch ein umfangreiches Ausbildungsprogramm für am Fahrsport interessierte und auch einige Freizeitreiterverbände wie der VDD (Verein Deutscher Distanzreiter und – Fahrer e.V.) bieten ein umfangreiches Angebot an Veranstaltungen an.
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